Alles im grünen Bereich. Das Magazin Saldo hat 15 tiefgekühlte Crevetten-Produkte auf Schadstoffe hin untersucht: auf Pestizide, Unkrautvernichtungsmittel, Insektizide, Dioxine und PCB, Schwermetalle, sowie auf Konservierungsmittel und Keimbelastung. Die günstigsten Crevetten – auch Garnelen oder Shrimps genannt – kosten 1.30 Franken pro 100 Gramm. Beim teuersten Produkt zahlt man für 100 Gramm 11.36 Franken.
Das positive Ergebnis: Alle getesteten Crevetten schaffen die Bestnote «sehr gut». Sieben Produkte enthalten keinerlei Schadstoffe. Fünf Crevetten erhalten 0,2 Noten Abzüge für winzige Mengen an Schadstoffen. Bei vier Crevetten gab es 0,4 Noten Abzüge für Schadstoffe oder Keime – allerdings in sehr geringen Mengen. Testsieger und gleichzeitig Preis-Leistungs-Sieger wird das günstigste Produkt im Test: die «M-Budget Crevetten» von Migros mit einem Preis von 1.30 Franken pro 100 Gramm. Das Magazin Saldo empfiehlt trotz der sehr positiven Ergebnisse dennoch, Crevetten nicht täglich zu essen: Zucht und Wildfang der schmackhaften Krebstiere haben viele negative ökologische Auswirkungen. Das gilt sogar für Crevetten aus zertifizierten Bio-Zuchtbetrieben.
Tipps: Befindet sich am Rücken der Crevette ein dunkler Faden, ist dies der Darm. Dieser kann entfernt werden; der Verzehr ist jedoch gesundheitlich unbedenklich. Mit Augen und Nase kann man die Frische der Garnelen erkennen: Frische Krebstiere riechen nicht nach Fisch. Das Fleisch sollte fest sein und nicht schmierig. Ist die Unterseite bräunlich verfärbt oder riecht nach Salmiak: Finger weg! Garnelen mit Schale sind in der Regel saftiger und bieten einen intensiveren Geschmack. Zum Auftauen: Die Eisschicht mit kaltem Wasser abbrausen und anschliessend die Crevetten trocken tupfen. In einem Sieb im Kühlschrank fertig auftauen lassen – die Garnelen sollten dabei nicht im eigenen Saft liegen. Die aufgetaute Ware sollte rasch verarbeitet werden.
Was wurde getestet | Gewichtung in % | Bemerkungen |
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Untersuchung auf Schadstoffe / Keime | 100 | Je 0,2 Noten Abzug bei Spuren von: Pestiziden, Unkrautvernichtungsmitteln, Insektiziden / Dioxinen, PCB (Abfallstoffe aus Verbrennungs- und anderen industriellen Prozessen, die sich über die Abgase in der Umwelt anreichern) / Schwermetallen (Gehalt an Arsen, Quecksilber, Blei und Kadmium) / Konservierungsstoffen (umstrittene Parabene, Sorbinsäure, Schwefeldioxid) / bei leicht erhöhter überdurchschnittlicher Keimbelastung (z.B. E.Coli, Listerien, Salmonellen) |
Was wurde getestet | Untersuchung auf Schadstoffe / Keime |
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Gewichtung in % | 100 |
Bemerkungen | Je 0,2 Noten Abzug bei Spuren von: Pestiziden, Unkrautvernichtungsmitteln, Insektiziden / Dioxinen, PCB (Abfallstoffe aus Verbrennungs- und anderen industriellen Prozessen, die sich über die Abgase in der Umwelt anreichern) / Schwermetallen (Gehalt an Arsen, Quecksilber, Blei und Kadmium) / Konservierungsstoffen (umstrittene Parabene, Sorbinsäure, Schwefeldioxid) / bei leicht erhöhter überdurchschnittlicher Keimbelastung (z.B. E.Coli, Listerien, Salmonellen) |
Quelle:
Saldo vom 15.04.2015
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