Die beste Gesamtnote lautet «genügend». Die Sendung Kassensturz hat neun der meistverkauften Tiefkühl-Fischstäbli degustieren lassen. Alle Produkte tragen das Label «Bio» oder «MSC». Die günstigsten Fischstäbchen kosten pro 100 Gramm 38 Rappen, die teuersten fast vier Franken. Bei der Degustation bewertet wurden die Punkte «Aussehen», «Duft / Aroma / Geschmack», «Harmonie», sowie «Textur, Konsistenz».
Das Ergebnis: Keines der Produkte erzielt die Gesamtnote «sehr gut» oder «gut». Immerhin acht Produkte schaffen die Gesamtbewertung «genügend». Ein Fischstäbli fällt mit Gesamtnote «ungenügend» durch. Folgende drei Produkte verpassen die Gesamtnote «gut» nur knapp und können von der Jury empfohlen werden: «Almare Seafood 15 Fischstäbchen» von Aldi, «Pelican Fischstäbchen Dorsch» von Migros, sowie «Naturaplan Fish Sticks aus Pangasius bio» von Coop. Bei den «Almare»-Stäbli schmeckt der Fisch gut und ist saftig und zart. Die Panademischung jedoch ist deutlich schmeckbar. Auch könnte die Panade etwas dünner sein, um ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Fisch und Panade zu erreichen. Die «Pelican» wiederum sind schön geformt. Die Panade wird knusprig. Der Fisch jedoch ist etwas fettig und faserig. Bei den «Naturaplan»-Stäbli ist der Fisch fest und mit Biss. Das Verhältnis von Fisch und Panade ist gelungen. Die Jury bemängelt jedoch einen leichten Kartongeruch, der den Geschmack etwas beeinträchtigt. Das teuerste Produkt von Globus heisst «Followfish 10 Kabeljau-Fischstäbchen» und kostet knapp vier Franken pro 100 Gramm. Diese Fischstäbli landen auf dem vorletzten Platz. Grund: Die Panade ist fad und langweilig. Der Fisch breiig und trocken. Die Jury kommentiert das Produkt mit «Man weiss nicht, was man isst». Auf den letzten beiden Plätzen mit Gesamtnote «genügend», bzw. «ungenügend» landen die Produkte «Prix Garantie Fish-Sticks» von Coop und «Migros Bio Bio-Fischstäbchen Pangasius». Die «Prix Garantie»-Stäbli werden zwar aussen knusprig. Der Fisch jedoch wirkt nicht frisch und ist zu salzig. Die Jury beschreibt die Konsistenz als «Kaugummi-artig». Die «Migros»-Fischstäbli sind deshalb Testverlierer, weil sie keine Panade, sondern einen Teig besitzen, der unschön aussieht und roh und mantschig wirkt. Beim Ausbacken wird der Teig gar nicht knusprig. Der Fischgeschmack ist zudem zu stark und wird von den Experten als «metallig, muffig» bewertet.
Tipp von Koch und Fischprofi Andreas Altorfer: «Fischstäbli brät man am besten schwimmend in der Pfanne. Im Ofen können sie austrocknen. Eine dritte Variante wäre die Fritteuse, aber dort braucht man einfach zu viel Öl.»
Was wurde getestet | Gewichtung in % | Bemerkungen |
---|---|---|
Aussehen | 10 | |
Duft / Aroma / Geschmack | 50 | |
Harmonie | 10 | |
Textur, Konsistenz | 30 |
Was wurde getestet | Aussehen |
---|---|
Gewichtung in % | 10 |
Bemerkungen |
Was wurde getestet | Duft / Aroma / Geschmack |
---|---|
Gewichtung in % | 50 |
Bemerkungen |
Was wurde getestet | Harmonie |
---|---|
Gewichtung in % | 10 |
Bemerkungen |
Was wurde getestet | Textur, Konsistenz |
---|---|
Gewichtung in % | 30 |
Bemerkungen |
Quelle:
Kassensturz vom 20.09.2016
Schlechte Gasgrills gibt es praktisch nicht. Das zeigt ein Test des deutschen ETM Testmagazins mit zwölf ga...
Gute kabellose Kopfhörer gesucht? Von 12 getesteten wireless In-Ear Kopfhörern bekamen nur 3 die Note gut. ...
Testsieger sind aus Bio-Baumwolle. Saldo liess zwölf schwarze T-Shirts vom Zürcher Textillabor Testex prüf...
im Degustationstest. Unter zwölf Bordeaux-Weinen von Grossverteilern in der Preisklasse zwischen 8.90 und 1...