Zwei bieten einen hervorragenden Hörgenuss. Die Sendung Kassensturz hat zusammen mit dem Westschweizer Konsumentenmagazin «A Bon Entendeur» sieben Plattenspieler zwischen 150 und 600 Franken getestet. Englische Experten untersuchten und bewerteten hierfür die Klangqualität der verschiedenen Modelle. Bei der Ausstattung gibt es grosse Unterschiede. Nicht alle Plattenspieler verfügen über USB-Anschluss, Vorverstärker, RCA Plug und arbeiten vollautomatisch.
Das Ergebnis: Zwei Plattenspieler erzielen die höchstmögliche Gesamtnote «sehr gut». Vier schaffen die solide Gesamtbewertung «gut». Ein Plattenspieler landet mit Gesamtnote «genügend» auf dem letzten Platz. Testsieger wird der in Deutschland hergestellte «Thorens TD-170-1» für knapp 480 Franken. Der Klang beim Testsieger ist besonders sauber und klar. Die Bedienung ist einfach. Leichte Notenabzüge gibt es dafür, dass der Plattenteller etwas zittert. Dicht dahinter folgt der «Rega Planar 2»-Plattenspieler für knapp 600 Franken, der mit einer ausgezeichneten Verarbeitung punktet und in England hergestellt wird. Auch hier überzeugt der Klang. Bei der Benutzung ist jedoch etwas Geschicklichkeit nötig. Auf den dritten Platz schafft es der «Lenco L3808» für knapp 200 Franken, der in China hergestellt wird. Die Leistung ist solide. Da sich die Rotationsgeschwindigkeit hervorragend steuern lässt, ist dieses Modell für DJs besonders gut geeignet. Testverlierer wird das günstigste Modell im Test, der «Lenco L-85» für knapp 150 Franken. Der Sound enttäuscht. Das Fabrikat fühlt sich billig an. Die Verarbeitung überzeugt überhaupt nicht. Vinyl-Liebhaber, die einen guten Sound bevorzugen, sollten sich besser für ein anderes Modell entscheiden.
Was wurde getestet | Gewichtung in % | Bemerkungen |
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Gesamtbewertung | 100 | höchstmögliche Gesamtpunktzahl: 100; Bewertung der Klangqualität durch Experten |
Was wurde getestet | Gesamtbewertung |
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Gewichtung in % | 100 |
Bemerkungen | höchstmögliche Gesamtpunktzahl: 100; Bewertung der Klangqualität durch Experten |
Quelle:
Kassensturz vom 18.10.2016
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