Heute ist Weltbienentag. Seit letztem Jahr, soll jeweils am 20. Mai den fleissigen Insekten gedenkt werden, ohne die unsere Nahrungsmittelkette kaum existieren könnte. Der Feiertag wurde von der UNO ins Leben gerufen, und gedenkt Anton Janscha der 1734 geboren wurde und als Pionier der modernen Imkerei gilt.
Eingeschränkter Lebensraum
Der Lebensraum von Bienen nimmt rapide ab. Die Industrialisierung, die Verwendung von Pestiziden und die Klimaerwärmung sind die Hauptverdächtigen im Bienensterben. In Westeuropa gibt es rund 560 verscheidene Wildbienen- und Hummelarten. 62% davon gelten aber als bedroht, stark bedroht oder bereits ausgestorben.
Wichtiger Wirtschaftsteilnehmer
Das ist bedenklich, denn die Biene ist für ungefähr 60 - 75% der Bestäubung von Pflanzen und Bäumen verantwortlich und ermöglicht damit einen essentiellen Teil unserer Nahrungsmittelproduktion. Ohne Bienen, keine Äpfel, keine Kirschen, etc. Über 1/3 unserer Nahrungsmittel sind Bienen-abhänig. Das führt im Extremfall soweit, dass wie in China Heerscharen von Arbeitern die Bäume von Hand bestäuben müssen, oder an Drohnen geforscht wird, die diese Aufgabe übernehmen könnten.
Selber die Situation verbessern
Wildbienen leben im Gegensatz zu Honigbienen meist nicht in grossen Stöcken sondern einzeln oder einzeln kleinen Populationen. Eine Mutter kümmert sich alleine um ihre 3 - 20 Nachkommen. Diese versorgt sie direkt mit dem Nektar, was genügt um die kleinen gross zu ziehen. Deshalb prodzieren Wildbienen auch keinen Honig. Als Behausung nutzen Wildbienen trockene Pflanzenstängel, Schneckenhäuser, Löcher im Boden oder andere enge Lebensräume. Durch die zunehmende Bebauung und Bodenversiegelung nimmt der natürliche Lebensraum für die Wildbienen ab. Gerade in Städten und der Agglomeration schwinden die Nistplätze rasant.
Um dies zu verhindern, kannst Du ihnen helfen! Stelle doch bei Dir im Garten, auf dem Dach oder sogar auf dem Balkon ein sogenanntes Insekten-Hotel auf. Damit schaffst Du geschützten Lebensraum für die Wildbienen und bietest ihnen Platz, in dem sie sich sicher einnisten können.
Insekten-Hotels gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Günstige Modelle findest Du bereits ab rund CHF 20.-, das luxuriöseste erhältst Du für CHF 480.-, dafür bereits inklusive Insekten-Population. Du kannst Dir aber auch im Baumakrt deines Vertrauens die nötigen Elemente zusammenkaufen und dein eigenes Bienenhotel entwerfen!
Tipp: Die Leibspeise von Schlupfwespen sind Blattläuse. Nicht umsonst halten sich viele aus diesem Grund Wildbienen als Nützlinge, zudem sind diese völlig ungefährlich für Menschen.
Wenn Du mehr erfahren willst, was Du zum Schutz der Bienen untennehmen kannst, dann haben unsere Freunde von eGarden.de dazu eine spannendem PDF-Ratgeber für Dich erstellt.
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Quelle:
vergleiche.ch vom 22.04.2025
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